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Eindimensionale vs. zweidimensionale Kommissionierung: Was bedeutet das eigentlich?

Eindimensionale Kommissionierung bedeutet, dass Artikel aus nur einer Ebene, also quasi von einem Regalboden, gepickt werden. Zweidimensionale Kommissionierung hingegen nutzt mehrere Ebenen, wie verschiedene Regalböden oder Bereiche, um Artikel zu sammeln. Stell dir vor, du bist in einem riesigen Supermarkt und deine Einkaufsliste sagt, du sollst alles von einem einzigen Regal nehmen – das wäre eindimensional. Es ist ziemlich einfach, weil du dich nur entlang dieses einen Regals bewegen musst. Wenn deine Liste aber sagt, du sollst Dinge von verschiedenen Regalen, die übereinander oder nebeneinander sind, nehmen, dann machst du zweidimensionale Kommissionierung. Du musst dich also nicht nur seitwärts, sondern auch nach oben und unten bewegen, um alles zu sammeln, was du brauchst.
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Die genaue Definition

Eindimensionale Kommissionierung bezieht sich auf den Prozess, bei dem Artikel aus einem einzigen Lagerbereich oder einer einzigen Ebene entnommen werden. Dies vereinfacht die Logistik und reduziert die Bewegung der Kommissionierer, kann jedoch bei einem breiten Sortiment zu Ineffizienzen führen. Zweidimensionale Kommissionierung hingegen erweitert den Prozess auf mehrere Ebenen oder Bereiche innerhalb des Lagers. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung des Lagerplatzes und kann die Kommissionierzeiten verkürzen, erfordert jedoch eine präzisere Planung und möglicherweise zusätzliche Ausrüstung. Beide Methoden haben ihre Vorzüge und Einsatzgebiete, wobei die Wahl von der spezifischen Lagerkonfiguration und den Anforderungen des Unternehmens abhängt.

Effizienzsteigerung im Lager: Eindimensionale vs. Zweidimensionale Kommissionierung

Eindimensionale und zweidimensionale Kommissionierung sind zwei Ansätze, um die Effizienz in Lager- und Distributionszentren zu maximieren. Bei der eindimensionalen Kommissionierung konzentrieren sich die Mitarbeiter auf das Sammeln von Artikeln aus einem einzigen Lagerbereich, was die Wege verkürzt und die Zeit für den einzelnen Pick verringert. Dieses Verfahren eignet sich besonders für kleinere Lager mit begrenzter Artikelvielfalt. Im Gegensatz dazu erlaubt die zweidimensionale Kommissionierung das Sammeln von Artikeln aus mehreren Ebenen oder Zonen gleichzeitig. Dieser Ansatz ist ideal für größere Lager mit einer breiten Palette von Produkten, da er die Kommissionierprozesse durch die gleichzeitige Nutzung von vertikalem und horizontalem Raum optimiert.

Ein praktisches Beispiel für die zweidimensionale Kommissionierung ist das Einsatz von dynamischen Kommissioniersystemen, die automatisch die optimalen Pfade für die Kommissionierung berechnen und dabei sowohl die horizontale als auch die vertikale Bewegung der Kommissionierer berücksichtigen. Durch den Einsatz solcher Technologien können Unternehmen die Effizienz ihrer Lagerprozesse erheblich steigern, die Durchlaufzeiten verkürzen und die Zufriedenheit ihrer Kunden erhöhen.

Während die eindimensionale Kommissionierung durch ihre Einfachheit besticht, bietet die zweidimensionale Kommissionierung eine umfassendere Lösung für komplexe Lageranforderungen. Die Wahl zwischen diesen Methoden hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe des Lagers, der Art der gelagerten Produkte und der verfügbaren Technologie. Letztendlich zielen beide darauf ab, die Effizienz und Produktivität der Lager- und Kommissionierprozesse zu verbessern, um den Anforderungen des modernen Handels gerecht zu werden.

Was Lagerkarton damit zu tun hat

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Andere Begriffe erklärt

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